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Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Patient mit dem Anästhesisten

Wir führen im Jahresdurchschnitt rund 2.300 Operationen in Narkose durch. Bei rund 85 Prozent dieser Eingriffe wenden die Anästhesisten dabei lokale Techniken (Regionalanästhesie) an. Eingesetzt werden „Kreuzstich“ und Nerven-Blockadeverfahren, die auf eine alleinige Betäubung der Nerven abzielen, sodass man dadurch auf die eher belastenden Allgemeinnarkosen mit Bewusstseinsverlust verzichten kann.

Die Durchführung der regionalanästhetischen Techniken ist einfach und durch das moderne Instrumentarium nahezu schmerzfrei. Es ist nach dem Kreuzstich auch keine strenge Bettruhe mehr erforderlich (außer operationsbedingt). Der früher so gefürchtete Kopfschmerz wurde aufgrund der weiterentwickelten feinen Instrumente seit Langem nicht mehr beobachtet. Zusätzlich zu Ihrer Regionalanästhesie erhalten Sie auf Wunsch ein Beruhigungs- bzw. Schlafmittel, sodass Sie während der Operation „nichts mitbekommen“.

Nach großen Eingriffen und längerer Narkotisierung werden Sie einige Stunden in der Intensivstation überwacht.

Ärzteteam der Abteilung Anästhesiologie und Intensivmedizin