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28.1.2013, Kalwang: Medizinisches Personal aus dem UKH Kalwang bei Ski WM in Schladming im Einsatz

Der Countdown für die FIS Alpine Ski WM vom 4. bis 17. Februar 2013 läuft; auch die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) bereitet sich intensiv darauf vor.

Notarztwagen (NEF) 430 x 180Die Vorbereitungsarbeiten für die FIS Alpine Ski WM in Schladming laufen auf Hochtouren.


Dies gilt auch für das AUVA-Unfallkrankenhaus in Kalwang, das während der WM in Schladming ein Notfallteam mit sieben Notärztinnen und -ärzten,  acht Notfallsanitäterinnen und -sanitätern sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) zur Verfügung stellen wird.

Auch professionelle Skirennläufer sind – sofern sie in Österreich gemeldet sind – bei der AUVA unfallversichert. Zudem stehen viele Menschen im Umfeld der WM-Organisation im Einsatz (freiwillige Helfer, Mitglieder von Einsatzorganisationen, etc.) die ebenfalls bei der AUVA unfallversichert sind. Das ist auch der Grund, warum das Team und das Notarzteinsatzfahrzeug zur WM entsandt werden. 

„Um in Notsituationen eine optimale Versorgung gewährleisten zu können, ist die AUVA – speziell das UKH Kalwang – gerne bereit, diese Veranstaltung mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Einsatzgerät tatkräftig zu unterstützen. So werden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ca. 240 Stunden bei der WM in Schladming im Einsatz sein“, sagt der Ärztliche Leiter des UKH Kalwang, Prim. Dr. Harald Etschmaier. 

Für den Leiter des Institutes für Anästhesiologie und Intensivmedizin des UKH Kalwang, Primarius Gernot Maurer „bietet uns diese Weltmeisterschaft in Schladming die Möglichkeit der verstärkten Zusammenarbeit mit anderen Rettungsorganisationen, in der die AUVA einen Eckpfeiler der Versorgung darstellt“.


Über die AUVA:
Bei der AUVA sind rund 4,7 Millionen Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert: 1,24 Millionen Arbeiter, 1,6 Millionen Angestellte, 450.000 Selbständige sowie 1,4 Millionen Schüler und Studenten. Die Landesstelle Graz betreut dabei rund 940.000 Versicherte in den Bundesländern Steiermark und Kärnten. Die Patienten erhalten in den AUVA-Unfallkrankenhäusern Graz, Kalwang und Klagenfurt sowie der Rehabilitationsklinik Tobelbad die bestmögliche Behandlung. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben als soziale Unfallversicherung aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber. Prävention ist dabei die vorrangige Kernaufgabe der AUVA – die Verhütung von Unfällen und die Vorbeugung von Berufskrankheiten senkt die Kosten für die drei weiteren Unternehmensbereiche Heilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von Unfallopfern am wirksamsten.

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