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04.03.2015, Kalwang: Gütesiegel für das Unfallkrankenhaus Kalwang

Vorbildliches Engagement in der Betrieblichen Gesundheitsförderung wurde mit Auszeichnung belohnt. Die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst laut Luxemburger Deklaration von 1997 alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

Übergabe Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung


Im Bild (von links nach rechts): Elke Haberl (Sicherheits- und Gesundheitsmanagement Team UKH Kalwang); Dr. Harald Frühwirth (Direktor-Stv. AUVA-Landesstelle Graz); HR Mag. Andrea Hirschenberger (Generaldirektorin der STGKK); KommR Günther Stang (Vorsitzender der AUVA-Landesstelle Graz); Ing. Thomas Gebell (Obmann der AUVA); Mag. Verena Nussbaum (Obfrau der STGKK); DI Dr. Hannes Weißenbacher (Direktor AUVA-Landesstelle Graz); Dipl. KBW und Akad. KHM Helmut Kreiner (Verwaltungsleiter UKH Kalwang)

Denn der Arbeitsplatz beeinflusst Gesundheit und Krankheit des Mitarbeiters auf verschiedene Art und Weise. Wenn Beschäftigte unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen arbeiten müssen, nicht angemessen qualifiziert sind oder nicht ausreichend von Kollegen unterstützt werden, kann Arbeit krank machen. Andererseits kann Arbeit aber auch die berufliche und persönliche Entwicklung fördern.

Für das vorbildliche Engagement in der Betrieblichen Gesundheitsförderung, wurde gestern im Rahmen eines Festaktes in Graz dem AUVA-Unfallkrankenhaus Kalwang vom Österreichischen Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung erstmals das Gütesiegel für die Jahre 2015 bis 2017 zuerkannt.

„Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz kommt dem Unternehmen durch gesunde und motivierte Mitarbeitern mehrmals zu Gute. Vielen Dank an unser engagiertes Gesundheitsteam - Es ist Ihnen trotz bereits hohen Niveau gelungen weitere gute Ideen und Maßnahmen zu verwirklichen“, so der Verwaltungsleiter des UKH Kalwang, Helmut Kreiner.

Für Pflegedienstleiter Michael Pichler ist das Gütesiegel ein weiterer Baustein im bereits vor mehr als zehn Jahren – im Rahmen von KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus) begonnenen Prozess, Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich gesund zu halten und aktiv ihr Berufsleben mitzugestalten. „Es zeigt, dass der eingeschlagene Weg Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse einzubinden und parallel dazu Gesundheitsförderung zu betreiben, der richtige war“.

Der ärztliche Leiter Primarius Harald Etschmaier sieht die Auszeichnung als „Anerkennung unserer ständigen Bemühungen und unserer Qualitätsarbeit als logische Folge der Zertifizierung nach KTQ“.

Im UKH Kalwang sind 225 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Im 70-Betten-Haus werden pro Jahr ca. 3.000 stationäre und über 10.000 ambulante Fälle behandelt.


Presseaussendung als Download (1 KB)

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