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Pressemitteilungen

04.08.2020, Zu Besuch bei Christophorus 17

Notärzte für den ÖAMTC-Rettungshubschrauber werden auch von der AUVA aus Kalwang und Graz gestellt.


Seit mittlerweile mehr als zwei Monaten fliegt der ÖAMTC-Rettungshubschrauber Christophorus 17 (C17) seine Einsätze vom Stützpunkt im obersteirischen St. Michael aus. Mehr als 200 waren es in der Zwischenzeit schon. Der C17- Stützpunkt und jener in Krems sind österreichweit die einzigen, die 24 Stunden betrieben werden, sodass die Piloten mit ihren Maschinen auch Nachteinsätze fliegen und Leben retten können. Pilot, Notarzt und Flugretter bilden die Besatzung des 1.500 PS starken Rettungshubschraubers. Um die Einsätze rund um die Uhr entsprechend personell abdecken zu können, versehen auch Notärzte der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt - AUVA aus dem Unfallkrankenhaus Steiermark mit den Standorten Kalwang und Graz Dienst am C17. Dies war der Grund dafür, dass kürzlich die Direktoren der AUVA-Landesstelle Graz, Dr. Hannes Weißenbacher und Dr. Harald Frühwirth, den Stützpunkt besuchten und sich mit Stützpunktleiter Captain Thomas Leitold austauschten, um die Einsätze des medizinischen Personals noch effizienter gestalten zu können; zudem kommt auch einer der Flugretter vom Standort Kalwang. Dr. Weißenbacher bedankte sich für den offenen und interessanten Erfahrungsaustausch und die Einblicke, die ihm und seinen Begleitern am Stützpunkt gewährt wurden, um noch besseres Verständnis über die Abläufe dieses Rettungsdienstes bekommen zu können.

 Der Stützpunktleiter mit drei Mitarbeiter der AUVA vor gelbem Rettungshubschrauber

Foto: Freisinger – honorarfrei abzubilden.
Im Bild v.l.n.r.: Ing. Hannes Karpjuk – Leiter Unfallverhütungsdienst; Dr. Hannes Weißenbacher – Direktor der AUVA Landesstelle Graz; Cpt. Thomas Leitold – Stützpunktleiter C17; Dr. Harald Frühwirth – Stv. Direktor der AUVA Landesstelle Graz.



Über die AUVA: Bei der AUVA sind ca. 4,5 Millionen Personen gesetzlich gegen die wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten versichert. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben fast zur Gänze aus den Beiträgen der Dienstgeber und übernimmt dafür die Haftung für Arbeitsunfälle und das Auftreten von Berufskrankheiten. Kernaufgaben der AUVA sind die Verhütung von Arbeitsunfällen sowie die Heilbehandlung und Rehabilitation. Ziel ist es, Unfallopfer und Beschäftigte mit Berufserkrankungen möglichst rasch wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Eine weitere Kernaufgabe der AUVA ist die finanzielle Entschädigung. Diese vier Aufgabenbereiche der AUVA ermöglichen eine integrierte und effiziente Unfallversicherung mit hohem volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen. Die AUVA betreibt das Traumazentrum Wien mit den beiden Standorten Meidling und Brigittenau/Lorenz Böhler, die Unfallkrankenhäuser Linz, Salzburg, Klagenfurt und Steiermark mit den beiden Standorten Graz und Kalwang sowie die Rehabilitationszentren Meidling (Wien), Weißer Hof (NÖ), Häring (Tirol) und Tobelbad (Steiermark). In den Einrichtungen der AUVA werden jährlich über 375.000 Patientinnen und Patienten auf medizinischem Spitzenniveau versorgt, davon mehr als 46.000 stationär.

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